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Alltag

Senioren im digitalen Zeitalter: Worauf bei der Auswahl eines Laptops geachtet werden sollte

Immer mehr ältere Menschen entdecken die Vorteile, die die Digitalisierung auch und gerade ihnen bietet: Einfache Kommunikation mit Freunden und Verwandten, bei der auch Fotos und Videos ausgetauscht werden, und die schnelle Beschaffung von Informationen via Internet sind nur zwei der Pluspunkte. Einer der größten Nutzen ist jedoch die Möglichkeit, Dinge online bestellen zu können – so können auch Senioren, die schon etwas wackelig auf den Beinen sind, in Ruhe nach Kleidung und Haushaltswaren stöbern, ohne dabei das Haus verlassen zu müssen. Das schafft eine große Portion Selbstbestimmung und Unabhängigkeit.

Um erste Schritte mit der oft unbekannten Technik zu machen und für die meisten alltäglichen Belange reicht oft ein gebrauchtes Gerät. Günstige Notebooks und Laptops müssen nicht schlecht sein – oft gibt es sie generalüberholt und mit Garantie. Das ist nicht nur kostensparend, zugleich schont es auch unsere Umwelt und Ressourcen. Auf die folgenden Aspekte sollte beim Kauf eines gebrauchten Notebooks für Senioren geachtet werden.

Die richtige Größe

Ältere Menschen haben oft Probleme beim Sehen, einige zittern alters- oder medikamentenbedingt ein wenig oder sogar stark. Damit auf dem Bildschirm trotz nachlassendem Augenlicht alles erkannt wird, ist ein großer Bildschirm nötig; auch die Tasten auf dem Bedienfeld sollten ausreichend groß sein, um permanentes Vertippen zu vermeiden. Die meisten älteren Herrschaften sehen ab einem 16″ Bildschirm mit guter Auflösung recht deutlich. Besser ist aber, gleich ein Modell mit 17″ Monitor zu wählen, um auf der sicheren Seite zu sein.

Eine einfache Bedienung

Viele Senioren kommen mit einer externen Maus besser zurecht als mit einem Touchpad – falls diese nicht im Lieferumfang enthalten ist, kann sie ganz einfach separat gekauft werden. Für die Installation sind keine besonderen PC-Kenntnisse notwendig. Auch bei der Software ist wichtig, dass sie benutzerfreundlich und simpel gehalten ist. Vor allem aber muss sie beim Kauf bereits installiert sein – sonst treten gleich zu Beginn die ersten Probleme auf, da viele Senioren davon wenig Ahnung haben. Andernfalls kann und sollte ein Freund oder jemand aus der Familie zurate gezogen werden, um die ersten Schritte mit der ungewohnten Technik zu erleichtern.

Viel Zeit und Ruhe

Erzwingen muss man gar nichts, und jeder Mensch hat sein eigenes Tempo, um neue Dinge zu lernen. Daher ist empfehlenswert, mit viel Ruhe und Geduld an die Sache zu gehen. Werden die Augen müde oder lässt die Konzentrationsfähigkeit nach, ist es empfehlenswert, eine Pause einzulegen.

Sicherheit geht vor

Da viele Senioren typische Betrugsmaschen nicht auf den ersten Blick erkennen, ist zudem empfehlenswert, sich vor der Benutzung eines Laptops oder Notebooks mit Internetzugang ausführlich über Risiken zu informieren. Im Zweifelsfall kann sicher auch ein guter Freund weiterhelfen, wenn seltsame Mails eintrudeln oder andere merkwürdige Dinge passieren. Besser einmal zu oft um Hilfe bitten – gerade ausgespähte Konto-Daten können leicht in einem finanziellen Desaster enden!

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