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Finanzen

Haus im Alter verkaufen? Eine familiengerechte Lösung finden

Mit jeder Lebensphase verändert sich der Blick auf das, was wichtig erscheint. In jungen Jahren ist es oft die Erfüllung des Traums vom Eigenheim mit allen daran geknüpften Zukunftsplänen. Das Haus als Wertanlage ohne teure Mietzahlungen, mit einem eigenen Flecken Grün, in dem erst die Kinder und später die Enkelkinder spielen. Mit dem Rentenalter kommt die Zeit Bilanz zu ziehen. Haben sich mit dem Haus die Träume erfüllt? Gehört die Immobilie noch zu den weiteren Zukunftsplänen oder gibt es jetzt Optionen, die besser in die Lebensplanung passen?

Das Nest ist leer

Die Kinder sind aus dem Haus und das ehemals bunte Leben ist ruhiger Gemütlichkeit gewichen. Die Kinder sind der Ausbildung, der Liebe oder dem Beruf gefolgt und wohnen oftmals viele Kilometer entfernt. Das Haus ist leer. Nicht nur, dass Senioren die familiäre Bindung vermissen, auch die Sorge, dass regelmäßige Besuche seltener werden, wächst. Wer nach einer familiengerechten Lösung sucht, wird schnell merken, dass der feste Standort einer eigenen Immobilie sich nachteilig auswirken kann.

Belastung Haus?

Im Alter kann das Haus aus jungen Jahren mehr Belastung als Vergnügen sein. Ein Standort in ländlicher Lage ohne gute Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln an den nächsten Ort kann sich als sehr nachteilig erweisen. Das Autofahren wird schwieriger und der wöchentliche Einkauf eine Herausforderung. Ärzte, Fachgeschäfte und soziale Kontakte sind nur noch mühsam zu erreichen.

Bei körperlicher eingeschränkter Mobilität kann auch das Haus selber mit seinen Treppenstufen schon zur Herausforderung werden. Außerdem ist die Pflege von Haus und Garten im Laufe der Jahre immer schlechter zu bewerkstelligen. So oder so ähnlich geht es vielen Senioren, die früher vom Leben im Grünen geträumt haben und heute andere Ansprüche an das Leben haben. Ein Neuanfang in einer barrierefreien Immobilie in der Stadt oder unter südlicher Sonne erscheint jetzt richtig und kann über den Verkauf des Hauses realisiert werden.

Noch einmal neu anfangen

Mit der Frage, ob die Immobilie nun zu groß oder aus anderen Gründen nicht mehr zu einem passt, sollte man sich ernsthaft auseinandersetzen. Einerseits obliegt die Entscheidung, was mit der Immobilie passiert, natürlich einem selbst. Trotzdem ist es wichtig, die Kinder in solche Gedanken mit einzubeziehen. Besteht Interesse, die Immobilie später zu übernehmen? Wann könnte „später“ sein? Kommt ein generationsübergreifendes Wohnen infrage? Muss die Immobilie dafür umgebaut oder angepasst werden?

Wer mit dem Gedanken spielt, eine Immobilie zu verkaufen, sollte sich zunächst unverbindlich beraten lassen. Beim Immobilien verkaufen bei der Sparkasse werden Eigenheimbesitzer rundum gut beraten. Neben einer soliden Wertermittlung können Hausverkäufer von der Expertise der qualifizierten Makler profitieren. Die Sparkasse steht für Seriosität und legt Wert auf persönliche Beratung. Der Verkauf des Hauses in Verbindung mit dem Kauf einer kleineren Immobilie oder dem Umzug in eine Mietwohnung ist auch eine Option, um wieder näher bei den Kindern und Enkeln zu wohnen.

Wollen die Kinder die Immobilie übernehmen, kann man ihnen das Haus beispielsweise überschreiben und sich dabei ein Nießbrauchrecht sichern. Dies garantiert lebenslanges Wohnrecht, ohne die Pflichten als Eigentümer zu haben.

Freiheit genießen

Viele Senioren möchten mit dem Abschluss des Berufslebens reisen und die Welt entdecken. Einen finanziellen Freiraum brauchen aber auch ältere Menschen, um ungebunden zu sein. Der Verkauf einer Immobilie kann diesen finanziellen Freiraum schaffen, da nichts mehr für später zur Seite gelegt werden muss. Kein Dach muss gedeckt, kein Rasen regelmäßig gemäht und kein Schnee geschippt werden. So kann der Verkauf der Immobilie viele Wünsche erfüllen. Einfachere Einkaufsmöglichkeiten und schnelle Teilhabe an kulturellen Veranstaltungen in der Stadt ebenso wie die Möglichkeit, ungebunden zu verreisen oder einfach näher bei den Kindern zu wohnen.

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