Erbsen sind ein Klassiker unter den heimischen Gemüsesorten und werden vor allem als Beilage zu diversen Gerichten serviert. Selbstverständlich eignen sie sich auch roh als Zutat für Smoothies oder Salate und finden in Eintöpfen, Suppen, Aufläufen und Pfannengerichten Verwendung. Wie man Erbsen richtig zubereitet und welche Tricks für einen besonderen Genussmoment sorgen, damit befassen wir uns an dieser Stelle.
Erbsen zubereiten: Diese Möglichkeiten gibt es
Bevor wir uns der Frage der richtigen Zubereitung von Erbsen widmen, wollen wir uns zunächst ansehen, wie Erbsen überhaupt in die Küche gelangen. Etwa von Ende Mai mit Ende Juli sind regional geerntete, frische Erbsen auf Wochenmärkten und im Lebensmittelhandel erhältlich. Sie werden jedoch in Schoten verkauft und müssen vor der Zubereitung aus ihnen herausgelöst werden. Wer diesen Aufwand scheut, der kann zu eingekochten Konserven greifen. In Gläsern und Dosen sind bereits vorgekochte Erbsen erhältlich.
Da sie ganzjährig verfügbar sind und einen hohen Nährstoffgehalt aufweisen, bieten sich tiefgekühlte Erbsen ebenfalls für die Verarbeitung in der Küche an. Sie sind besonders lecker, wenn sie nach der Zubereitung noch einen leichten Biss haben und mit ihrer leuchtend grünen Farbe appetitlich aussehen. Wie das gelingt zeigt dieser Ratgeber von Iglo. Hier wird auch auf die verschiedenen Möglichkeiten der Erbsenzubereitung mit detaillierten Tipps eingegangen.
Tipps zum Garen von Erbsen
Die nachfolgenden Tipps beziehen sich auf die Zubereitung von frischen oder tiefgekühlten Erbsen, welche als Beilage gegart werden sollen. Traditionell werden Erbsen meistens in etwas Wasser gekocht. Die Kochzeit sollte jedoch nur wenigen Minuten betragen, um die wasserlöslichen Nährstoffe des beliebten Gemüses zu erhalten. Außerdem salzt man das Wasser nicht, denn hierdurch könnten die Erbsen verhärten. Stattdessen fügt man Gewürze erst nach der Kochzeit hinzu. Neben etwas Salz bietet sich dazu auch ein Hauch Bohnenkraut an, welches eine besondere Raffinesse in das Gericht bringt.
Möchte man hingegen auf Nummer Sicher gehen und möglichst die volle Bandbreite der enthaltenen Nährstoffe verzehren, sollte man das Gemüse dünsten. Dieses besonders schonende Zubereitungsverfahren benötigt lediglich ein spezielles Küchenutensil: den Dämpfeinsatz für Töpfe. Für das Dämpfen von Erbsen bringt man Wasser in einem Topf zum Kochen. Der Topfboden sollte hierzu mindestens fünf Zentimeter hoch mit Wasser bedeckt sein. Die Erbsen werden danach in einem Dämpfeinsatz in den Topf gegeben, wobei dieser Einsatz nicht mit dem kochenden Wasser in Berührung kommen darf. Mit geschlossenem Topfdeckel dauert auch das Dünsten der Erbsen nur rund drei Minuten.
Köstliche Ideen für die Verwendung von Erbsen in der Küche
Mit wenigen Gewürzen werden gegarte Erbsen als Beilage zu Fleischgerichten oder Kartoffelgratin serviert. Sie können in einer leckeren Sahnesauce jedoch auch mit Pasta und angebratenen Putenbruststreifen auf den Teller kommen. Außerdem eignen sich Erbsen hervorragend zur Zubereitung einer deftigen Suppe und finden ebenso in Aufläufen und Pfannengerichten Verwendung.